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Tipps für Reisen nach Jordanien

Die beste Reisezeit für einen Urlaub in Jordaniens sind die Monate März, April, Mai sowie Oktober und November. Dann kann man der großen Hitze der Sommermonate und der Kälte des Winters entkommen. Aufgrund der geografischen Besonderheiten mit einem hügeligen Gebiet im Norden und einem Plateau im Süden sollte man jedoch bedenken, dass das Klima in Jordanien regional verschieden ist. Im Norden regnet es häufiger, die Winter sind kalt und feucht, die Sommer hingegen heiß und trocken. In der Region im Jordantal und um Aqaba können Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius erreicht werden. Das Tote Meer eignet sich hingegen sehr gut als Ganzjahresreiseziel mit durchweg angenehmen Temperaturen.

Klima in Jordanien

Das Klima von Jordanien ist ein überwiegend kontinentales, trockenes Wüstenklima. Das hat große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht zur Folge. Die Sommermonate von Juni bis Anfang September sind im ganzen Land sehr heiß, zum Teil werden Temperaturen über 40 Grad Celsius erreicht. In den Höhenlagen über 1000 Meter über Normal Null kommt es in den Wintermonaten zu Frost und sogar zu Schneefällen. Der Nordwesten von Jordanien hingegen wird von einem Mittelmeerklima geprägt. Trocken heiße Sommer und feuchte Winter kennzeichnen dieses Klima. Im Jordantal und am Roten Meer ist das Klima eher subtropisch, das heißt die Sommermonate sind trocken und die meisten Niederschläge fallen von November bis März.

Anreise

Die Anreise nach Jordanien erfolgt von Deutschland aus mit der Lufthansa oder der Royal Jordanien Airlines direkt von Frankfurt aus bis nach Amman, der Hauptstadt von Jordanien. Um Geld zu sparen lohnt es sich in manchen Fällen eine Zwischenlandung in Kauf zu nehmen. Innerjordanische Flüge, z.B. von Amman nach Aqaba werden täglich von der Royal Wings, bzw. der Jordan Aviation angeboten. Die Flugzeit beträgt rund 45 Minuten.

Trinkgeld

Ist man mit einer Serviceleistung sehr zufrieden, so kann man dies auch in Jordanien mit einem Trinkgeld belohnen. Hotelangestellte, Kellner, Taxifahrer oder andere Dienstleister freuen sich über ein Bakschisch, wie das Trinkgeld im arabischen Raum auch genannt wird, denn damit wird der oft niedrige Lohn aufgebessert. Am besten veranschlagt man 10 % für Hotelangestellte und Kellner und in Taxen rundet man am einfachsten den zu zahlenden Betrag auf die nächsten 100 Fil auf.

Jordanien

Jordanien ©iStockphoto/mgokalp

Währung und Umtausch

Die offizielle Landeswährung in Jordanien ist der jordanische Dinar, kurz JOR. Er wird unterteilt in Piaster oder Fil. Es ist ratsam Dollar zu tauschen, da der Wechselkurs hierfür günstiger ist, als für den Euro. Die gängigen Kreditkarten ( Visa und American Express) werden in den meisten Hotels und auch in manchen Geschäften als Zahlungsmittel akzeptiert. In den Banken kann man zudem mit der Kreditkarte Geld abheben. Geldautomaten gibt es in Amman, Petra und Aqaba. Es ist nicht ratsam Reiseschecks mitzuführen, da sie nicht überall akzeptiert werden und die Kommission bei Einlösung sehr hoch ist. Banken haben in aller Regel Sonntag bis Donnerstag in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet, manche auch Samstags.

Öffentlicher Nahverkehr und Taxis

Der öffentliche Nahverkehr ist in Jordanien sehr gut ausgebaut. Alle großen Städte sind mit günstigen Busverbindungen miteinander verbunden. So kostet eine Busfahrt von Amman nach Aqaba umgerechnet rund 9 Euro für 330 km Strecke. Natürlich kann man auch die Taxis nutzen, um sich fortzubewegen. Die gelben Einzeltaxis verfügen über einen Zähler. Die durchschnittlichen Kosten für eine Fahrt innerhalb von Amman liegt bei ca. 0,50 JOD. Die weißen Taxis bieten Servicefahrten für längere Strecken an. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass diese erst los fahren, wenn sie auch wirklich voll sind.

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